Canal entre Champagne et Bourgogne

In Vitry le Francois ging es durch eine Engstelle und eine Schleuse in den canal entre Champagne et Bourgogne. Der Kanal hiess früher canal de la Marne a la Saone. Es ist ein 224 km langer Kanal mit 114 Schleusen und einem 4,8 km langen Tunnel am höchsten Punkt (über 300 m). Es war im„Canal entre Champagne et Bourgogne“ weiterlesen

Berry au bac und die „zones rouges“

Wer in Richtung Champagne unterwegs ist, kommt durch die ehemaligen Kampfgebiete des ersten Weltkriegs. An mehreren Stellen wird das deutlich: einmal kam ich an einem Hügel längs des canal lateral de l’Aisne vorbei, der mit einem Zaun abgesperrt war. Zu sehen waren Bohrstellen zur Suche nach Munition, gekennzeichnet mit Warnschildern. Tatsächlich durchquerte ich die „roten„Berry au bac und die „zones rouges““ weiterlesen

weisser Rauch: schlechte Nachrichten

Gelegentlich ist ja weisser Rauch ein gutes Zeichen. Bei Bootsmotoren aber nicht. Jeden Tag fiel mir bereits im canal du nord abends zunehmender weisser Rauch auf, der im Kielwasser aus dem Unterwasserauspuff kam. Nur ein wenig, aber immerhin. Abends mehr als morgens. Wenn es kälter war, dann deutlicher sichtbar. Parallel stieg langsam die Motortemperatur an.„weisser Rauch: schlechte Nachrichten“ weiterlesen

2 x Horror auf dem canal du nord

Heute erlebte ich leider zwei unangenehme und traurige Augenblicke. Am nördlichen Eingang des rund einen Kilometer langen Tunnel Panneterie bei km 78 sah ich ein schwimmendes Reh im Kanal. Die Tage zuvor hatte ich bereits rund zehn tote Rehe im Wasser gesehen, sowie andere ertrunkene Tiere. Die Tiere wollen vielleicht den Kanal überqueren oder sie„2 x Horror auf dem canal du nord“ weiterlesen

Der Ruyaulcourt-Tunnel

Fährt man durch den canal du nord, kommt man durch den Ruyaulcourt-Tunnel. Benannt nach der gleichnamigen Gemeinde Ruyaulcourt. Der Tunnel ist 4,3 Kilometer lang und ich fand vorab nicht heraus wie das da ablaufen soll. Die Nacht davor schlief ich schlecht und stellte mir alles mögliche vor. Tatsächlich aber ist das alles ganz einfach: Man„Der Ruyaulcourt-Tunnel“ weiterlesen

Escaut (Schelde) und canal du nord

Von Peronnes in Belgien gings dann endlich Richtung Süden auf die Escaut (Schelde). Nach wenigen Kilometern kam ein altes vergammeltes ehemaliges Zollhäuschen in Sicht und ich hängte die französische Flagge auf. Es ist hier ein typischer Transportkanal, mit etwa 2-3 Schiffsbegegnungen pro Stunde. Keine Sportboote, nur Frachter. Entgegen meinen Befürchtungen hat hier die Schelde nur„Escaut (Schelde) und canal du nord“ weiterlesen

Peronnes: Pause und weiter Richtung Süden

Ich bin drei Tage im Hafen von Peronnes geblieben, nur einen Kilometer von der Escaut (Schelde) entfernt, ganz am westlichen Ende des Nimy-Blaton-Peronnes Kanal in Belgien. Dieser Kanal wird deutlich mehr von Frachtern genutzt als der canal du centre. Ich glaube ich hatte den Tag über rund 12 Begegnungen. Kleine Boote die unterwegs sind sah„Peronnes: Pause und weiter Richtung Süden“ weiterlesen

Weiterfahrt über Namur nach Westen

Nachdem mich mein Freund Thomas mit meinem ganzen Gepäck (darunter zwei Schlauchboote und ein Elektroaussenborder) nach Belgien gefahren hat, bin ich am 18. Mai von Anseremme in den Ardennen etwas traurig nach Namur zurückgefahren. Ausgerechnet nach Norden. Vorher war ich noch ein paar Tage in einer Ferienwohnung in Dinant. Ich kann mit dem Boot nicht„Weiterfahrt über Namur nach Westen“ weiterlesen

Neuigkeiten zur Einreise nach Frankreich

19. April 2021 / 8. Mai 2021 / 23. Mai 2021: Neuigkeiten was die Weiterfahrt auf der französischen Meuse (Maas) und den dahinter liegenden Kanalabschnitten betrifft. Die Strecke auf der französischen Maas und dem canal de la Meuse ist nur für Boote mit einem Tiefgang unter 1,3 m befahrbar. Ausserdem gibt es örtlich sehr starken„Neuigkeiten zur Einreise nach Frankreich“ weiterlesen